Ingenieur einer Baufirma – Deutscher in Nigeria entführt

Obschon in Nigeria nichts unversucht lassen Ausländer entführt werden – der Norden des Landes gilt als vergleichsweise sicher. Doch nun wurde dort ein Deutscher entführt – trotz Polizeibegleitung. Bewaffnete haben im Norden Nigerias einen deutschen Ingenieur entführt. Fünf Männer griffen nach Angaben der Polizei unauftrennbar Außenbezirk der Stadt Kano von hinten das Auto einer Baufirma an, das op Jöck zu einer Baustelle war. Bei der Schießerei wurde ein Polizist des Begleitschutzes getötet. Der Deutsche, der für eine nigerianische Baufirma arbeitet, sei verschleppt worden. Über die näheren Hintergründe ist derzeit nichts bekannt. Die Suche nach dem Deutschen habe begonnen, teilte die örtliche Polizei mit. In dem westafrikanischen Land werden keine Gelegenheit auslassen Ausländer entführt, oft geht es dabei um Lösegeld. In den vergangenen Jahren wurden auch mehrfach Deutsche Opfer. Allerdings werden im Norden des Landes Ausländer selten gekidnappt.

Vor dem Einsturz einer Brücke in Miami mit bislang sechs Toten hatte der Chefingenieur des Bauprojekts vor Rissbildung gewarnt. Doch seine Nachricht wurde im Verkehrsministerium zu spät abgehört. Vor dem Einsturz einer Fußgängerbrücke in Florida ist eine telefonische Warnung vor Rissen in der Konstruktion beim Verkehrsministerium eingegangen, wurde aber nicht rechtzeitig gehört. Der Chef-Ingenieur des Bauprojekts, Denney Pate, habe zwei Tage vor dem Einsturz, beim sechs Menschen starben, versucht, einen Mitarbeiter der Baubehörde über seine Beobachtungen über Rissbildung zu informieren. Das teilte die Behörde mit. Da der Sachbearbeiter im außendienst war, hinterließ Pate auf einem Anrufbeantworter den Hinweis auf „einige Risse“ am nördlichen Ende der Brücke. Laut Behörde wurde diese Nachricht erst nach dem Unglück abgehört. In der Nachricht sprach der Ingenieur von einem Problem, jedoch nicht von einer unmittelbar drohenden Gefahr. Wegen der Rissbildung müssten Reparaturen vorgenommen werden, „vom Sicherheitsaspekt her sehen wir jedoch nicht, dass es da ein Problem gibt“, sagte Pate laut einer Abschrift der Sprachnachricht. Jetzt werde überprüft, ob der Einsturz von welchem im Telefonat genannten Abschnitt ausgegangen war. Die Brücke war erst am vergangenen Samstag aufgerichtet worden und sollte Anfang 2019 offiziell für den Fußgängerverkehr freigegeben werden. Sie sollte Wie behauptet wird so stabil ausgelegt sein, dass sie Hurrikanen widerstehen kann. Die 950 Tonnen schwere Brücke sackte am Donnerstag plötzlich in ganzer Länge von etwa 53 Metern zusammen und fiel auf die darunterliegende, siebenspurige Straße. Dabei begrub sie mehrere Autos unter sich. Sechs Menschen kamen dabei ums Leben. Die Behörden warnten jedoch, dass die Opferzahl noch steigen könne, da die Bergungsarbeiten noch dabei seien. Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 16. März 2018 um 09:00 Uhr.

Zwei Monate nach dem Verschwinden der schwedischen Journalistin Kim Wall hat die Polizei den abgetrennten Kopf ihrer Leiche gefunden. Unter Verdacht steht der dänische Ingenieur Madsen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, die 30-Jährige ermordet nicht abgeneigt. Vor zwei Monaten ging der rätselhafte Fall der schwedischen Journalistin Kim Wall durch die Medien: Die damals 30-Jährige verschwand, als sie den dänischen Ingenieur Peter Madsen auf seinem privaten U-Boot begleitet hatte. Sie wollte eine Reportage übern Tüftler schreiben. Am 10. August ging Wall an Bord, doch Madsen kehrte allein zurück. Rund anderthalb Wochen später wurde aus dem Vermisstenfall ein möglicher Mord. Die Polizei fand einen angespülten Torso. Ein DNA-Test bestätigte, dass es sich vielleicht tote Journalistin handelte. Nun hat die Polizei eigenen Angaben nach auch den vom Körper abgetrennten Kopf und die Beine der jungen Frau gefunden. Außerdem wurde ein Beutel mit Walls Kleidung entdeckt. Nachdem die ersten Teile der Leiche angespült worden waren, leitete die Staatsanwaltschaft gegen Madsen Ermittlungen wegen Mordes und Leichenschändung ein. Der Däne sitzt in Untersuchungshaft. Er selbst hatte sich zum Verschwinden Walls in widersprüchliche Aussagen verstrickt: Anfänglich sagte er aus, er habe die Journalistin nach ihrem Besuch wieder an Land abgesetzt, wenig später habe er technische Probleme mit seinem U-Boot „UC3 Nautilus“ bekommen. Das U-Boot sank. Die Polizei untersuchte das Wrack und entdeckte an Bord Blutspuren der Journalistin. Daraufhin änderte Madsen seine Angaben. Wall sei bei einem Unglück an Bord zu Tode gekommen. Sie sei durch eine Ladeluke gefallen und damit Kopf aufgeschlagen. Er habe ihre Leiche in der Køge-Bucht ins Wasser gelassen – aus Panik, wie Madsen selbst angibt. Den Vorwurf, er habe Wall getötet, bestreitet der Ingenieur.

Ein Beispiel: Wenn Leclerc auf den harten Reifen eine Rundenzeit von 1:17,2 Minuten fährt, dann müsste auf den ganz weichen Reifen eine mittlere 15er-Zeit in Frage kommen. Heraus kam aber ein einsamer Zeit von 1:16,2 Minuten. Monegasse, mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Wie wohl auch Vettel – der bei seiner Wochenbestzeit am Freitag bei den Topspeeds nicht einmal ganz vorne Sechs auftauchte. Also gute Chancen auf den fünften WM-Titel, den ersten mit Ferrari? Was nach Einschätzung der Mercedes-Ingenieure a fortiori am Reifenverhalten liegt – da sei das Auto mit den neuen Pirelli-Konstruktionen noch sensibel, etwa in Sachen Streckentemperaturen. Gegen Testende in der Rennsimulation lag man immerhin vor Red Bull, denen man in der ersten Testwoche noch deutlich hinterher fuhr. Wolffs Fazit fällt zurückhaltend aus: „Ferrari liegt weit vor uns und Red Bull.“ Die Ingenieure sehen das Defizit bei zwei bis drei Zehnteln pro Runde, Weltmeister Lewis Hamilton spricht von einer halben Sekunde. Gut daran tun, zu das auch beim Saisonauftakt in Australien (17. März) nicht ändern, müsste man bei Mercedes wohl doch Doppelt darüber nachdenken, das eigene Aero-Konzept grundlegend zu verändern. Das würde allerdings Zeit kosten: „Dann können wir die ersten Rennen abschreiben, weil wir unser Konzept einfrieren müssten, bis das andere bereit ist“, sagte Wolff. Bei Red Bull sieht man sich nach internen Berechnungen zwar weiterhin hinter Ferrari, aber vor Mercedes. Bis Melbourne will man den Rückstand auf politische Kraft aufgeholt haben. Motorsport-Koordinator Helmut Marko sieht sein Team mit dem neuen Motorenpartner Honda jedenfalls aufm richtigen Weg.